Unterstützung für Anja Erler

Heute berichten wir über Anja Erler, die an einem Hirntumor erkrankt ist.

Anja Erler, 45 Jahre, gelernte Hotelfachfrau.

Anja ist in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und nach ihrem Schulabschluss 1993 im Alter von nur 16 Jahren nach Unterfranken gezogen, um dort in einem Hotel ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau zu absolvieren.

Während ihrer Berufsausbildung hat sie ihren jetzigen Ehemann kennengelernt. In dieser Zeit begegnet sie auch dem Mitinitiator des Vereins „Mein Hoffnungsschimmer e.V. Gerhard Runge zum ersten Mal.

Im Februar 2019 bekam Anja die Diagnose Hirntumor – Anaplastisches Astrozytom WHO Grad III, IDH mutiert, MGMT methyliert, die für Anja, ihre Familie und engsten Freunde ein großer Schock war und alle sehr unvorbereitet traf. Zwischen März 2019 und März 2020 folgten zahlreiche Operationen. Die schwere Erkrankung schränkt insbesondere Anjas Sprachzentrum und Sehfähigkeit stark ein. Dies ist unter anderem ein Grund, warum Anja seit einigen Jahren nicht mehr ihren Beruf ausüben kann, und eine Erwerbsminderungsrente bezieht.

Trotz dieser schrecklichen Diagnose, der enormen Einschränkungen und ständigen Rückschläge beweist Anja täglich Hoffnung, Lebensmut und Fröhlichkeit.

Im August 2022 zeigt sich in Anjas Alltag ein kleiner Lichtblick: Sie startet in ihrem ursprünglichen Ausbildungsbetrieb für wöchentlich 8 Stunden mit einer geringfügigen Beschäftigung in der Hotelküche. Die Arbeit mit alten und neuen Kollegen macht Anja enorm viel Spaß und ermöglicht ihr ein Stück Normalität. Doch leider kann Anja seit Mitte Februar 2023 ihre lieb gewonnene Beschäftigung nicht mehr ausüben, da sich der Hirntumor von seiner schrecklichsten Seite zeigt.

Bei einer Biopsie im Januar 2023 wurde die Diagnose – Astrozytom IDH-mutiert, ZNS WHO Grad IV multifokal Virusminderung bei neuer Tumormanifestation – gestellt.
Es folgten Bestrahlung, Chemotherapie und das Tragen der Kopfbedeckung namens Optune bis Januar 2024. Aktuell erhält Anja eine Avastin-Therapie.

Im Februar 2023 hat sich Anjas Familie an „Mein Hoffnungsschimmer e.V.“ gewandt und um Unterstützung gebeten. Um ihr Immunsystem zu stärken hat Anja ihre Ernährung umgestellt. Des Weiteren nimmt sie täglich Präparate ein, um damit ihr Immunsystem zu stärken. „Mein Hoffnungsschimmer e.V“ übernimmt diese Kosten.

Aktuell geht es Anja gesundheitlich nicht so gut, es ist ein ständiges Auf und Ab. Umso mehr sind Anja und ihre Familie für die Unterstützung des Vereins und die verständnisvollen Gespräche mit Gerhard Runge sehr dankbar.

Anja verliert nie die Hoffnung, denn jeden Tag geschehen kleine und große Wunder.

Wir wünschen Anja auf Ihrem Weg weiterhin viel Kraft und von ganzem Herzen Gesundheit, sodass sich auch bei ihr das Blatt wieder zum Guten wendet.

Hoffnung schenken

Raiffeisenbank Aschaffenburg
IBAN: DE22795625140006682383
BIC: GENODEF1AB1

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Von |Februar 20th, 2024|Aktuelles|0 Kommentare